Fast genau fünf Jahre nach Ende der Waldbesetzung im Dannenröder Wald errichten wir ein „Mahnmal–Tatort A49“ als ein weiteres Zeichen gegen jedwede Natur- und Klimazerstörung. Dafür werden Eichen aus dem Danni, aus gesammelten Eicheln vom Winter 2020/21, gepflanzt.
Kommt am Samstag, den 6. Dezember, wir errichten das Mahnmal auf der Danni-Wiese beim alten Sportplatz in Dannenrod (Adresse: Zur Waldecke, 35315 Homberg)!
Ablauf
- 10 Uhr Pflanzen von Danni-Eichen, Aufstellen der Tatort-Pfosten mit Schildern, u.a.m.
- 11 Uhr Pressegespräch und Beiträge zum Kampf gegen das ökologische Desaster A49, für eine soziale und klimagerechte Verkehrswende und den Erhalt unserer Lebensbedingungen
- 12 Uhr Absprachen über weitere Aktivitäten (Einzelpflanzaktion von Danni-Eichen, Protest gegen Ausgleichsmaßnahmen, u.a.m.), Ausklang mit Essen und Getränken
Mitbringen
- Pflanzwerkzeuge, Essen und Trinken aus dem Rucksack
Das „Mahnmal–Tatort A49“ besteht aus einer Eichen-Windrose, die den bundesweiten Kampf für den Erhalt unserer Lebensbedingungen an allen Tatorten des Straßenbaus symbolisieren und verbinden soll. Von ihm geht ein Signal für eine soziale und klimagerechte Verkehrswende und für den Natur- und Klimaschutz in alle Richtungen der Republik aus. Das Mahnmal knüpft damit an die erfolgreiche „TatortTOUR“ mit dem Danni-Mobil im Sommer 2024 nach Berlin an.

Der Widerstand gegen weitere „Tatorte“ der ökologischen Zerstörung wird mit Schildern und ergänzenden Informationen sichtbar gemacht. In der Mitte des Mahnmals, die zum Verweilen einlädt, bekommt eine Baumscheibe einer 270-jährigen Eiche aus dem Danni ihren Platz. Mit dem „Mahnmal – Tatort A49“ machen wir das ökologische Desaster des Baus der A49 unvergessen und setzen unseren Widerstand gegen jede zerstörerische Verkehrs- und Klimapolitik und für die Überwindung der Klima- und Artenkrise fort.
Wir bleiben dran: Danni lebt!
Mehr über den Protest im und um den Danni unter https://wald-statt-asphalt.net/keine-a49/

