Abgebrannt. Aktivisti berichten über den Bahnhofsbrand in Seehausen und seine Bedeutung

Im April 2021 besetzten Aktivist:innen den Losser Forst in Sachsen-Anhalt, um diesen vor der Zerstörung für den Bau der A14 zu bewahren. Seit dem kam es immer wieder zu Übergriffen auf die Waldbesetzung „Moni bleibt!“ und den Seehäuser Bahnhof – einem aktivistischen Zentrum ganz in der Nähe der Besetzung. Als Anfang Juni 2022 der Bahnhof schließlich niederbrannte, erreichte der Konflikt eine neue Eskalationsstufe.

Die sehr lesenswerte Bahnhofs-Edition der autonomen Altmarkzeitung „Kartoffelstimme„, die wir mit freundlicher Erlaubnis der Besetzung hier mit Euch teilen dürfen, schildert die Geschehnisse aus Sicht einiger Aktivist:innen und erklärt, weshalb am Pfingstwochenende in Seehausen mehr abbrannte als nur ein Bahnhofsgebäude.

Diese Ausgabe der Kartoffelstimme widmet sich auf liebevolle Weise dem Ort, den Ereignissen und den Menschen rings um die jüngere und ältere Geschichte des umstrittenen Bahnhofs von Seehausen. Eine Collage einzelner Menschen, die im Wald aktiv sind und gegen die A14 demonstrieren. Dies ist kein offizielles Organ der Waldbesetzung Moni und kann nicht die gesamte Bewegung repräsentieren.

Was ist denn hier passiert?

Das Bahnhofsgebäude Seehausen war einst der Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. Jetzt steht hier eine Ruine, der Dachstuhl ist verkohlt, ein Großteil des Gebäudes ist nur noch Schutt. Kurz vor dem Brand lebte der ehemalige Leerstand kurz wieder auf. Ein kurzer Abriss, was passiert ist. 2016 ging das Gebäude, dessen Betrieb sich schon lange nicht mehr lohnte, in Privatbesitz über. Im März 2021 entschied sich eine autonome Gruppe, den Bahnhof wiederzubeleben. Diese Menschen wurden aufgrund ihrer Nähe zur Waldbesetzung „Moni“ im Losser Forst massiv angegriffen. Bald machten sich Gerüchte breit, es handele sich um das Waffenlager der Besetzung. Es folgten rechtsextrem motivierte Attacken, unter anderem zwei Brandanschläge, die aus verschiedenen Gründen nicht funktionierten, sowie die Inszenierung eines Ku-Klux-Klan-Attentats. In der Pfingstnacht 2022 kam es dann zum „finalen“ Schlag: Am frühen Morgen beobachteten Anwohnende eine Gruppe von etwa zehn bis zwanzig Jugendlichen dabei, wie sie zunächst vor dem Bahnhof feierten, dann mehrfach rein- und rausgingen und schließlich, wie das Bahnhofsgebäude in Flammen stand. Die Feuerwehr konnte das Gebäude kaum retten; ein Großteil wurde zerstört. Das Feuer fraß sich vom „Wohnzimmer“, dem neu hergerichteten Wartesaal, in die Eingangshalle, durch die Decke und verschlang auch den Nordflügel mit allen Ausstellungsstücken, Privatsachen, Möbeln und Erinnerungen. Der Bahnhof war mit einem Schloss gesichert, dessen Code nur an wenige Personen weitergegeben wurde.
Dieses hing auch nach dem Brand noch verschlossen an der nun offenen Tür. Von der Gruppe, die sich um den Bahnhof kümmerte, waren keine Menschen vor Ort, weshalb zumindest keine Person physisch verletzt wurde.

Wer sind die Brandstifter?

Die Stadt Seehausen hat eine schwelende Wunde in ihrer Mitte. Ein verrußtes Skelett begrüßt diejenigen, die hier ankommen. Ein Gefühl von Anspannung und Misstrauen liegt wie dicker Rauch über der Stadt. Trockene Münder spucken Asche und Schuldzuweisungen. Menschen kauern sich hinter den ewig gleichen Fronten und ächzen wie verkohlte Dachbalken. Ein großer Riss hat sich aufgetan und ist nichtmehr zu ignorieren. Treten wir also näher blicken in seine Abgründe. Über lange Zeit haben sich die unterirdischen Spannungen aufgebaut, die am Montagmorgen den Asphalt zum Bersten brachten. Es gilt die Frage zu beantworten: Was hat hier eigentlich gebrannt?

1. Ein verfallenes Bahnhofsgebäude

Der Bahnhof wurde 1849 im Zuge der Streckenanbindung an Wittenberge gebaut. Gaststätte, Ticketschalter und Diskothek sowie Wohnraum im Gebäude machten ihn zu einem belebten und zentralen Ort. Seit Jahren steht er leer und diente nun als Kulisse für bloßes Von-A-nach-B-Kommen. Stattdessen fanden diejenigen im Schatten der Ruine einen Treffpunkt, denen die Stadt immer
weniger zu bieten hatte.

Der Bahnhofsvorplatz ist ein Ort fürs Freunde treffen und Partymachen aus sich abwechselnden Generationen, die dafür sonst keinen Raum hatten. Vielleicht gibt es auch einfach nichts Besseres zu tun, als die Zeit totzuschlagen, bis der Zug kommt, der einen fortträgt. Dies erinnert an das Schicksal von vielen dörflichen und kleinstädtischen Orten, gerade im Osten, die durch ihren materiellen Zerfall auch von der Zersetzung der Sozialstruktur erzählen. Es ist eine Geschichte von struktureller Benachteiligung. In diesem System rentiert es sich einfach mehr den hundertsten Coffee Shop in Berlin zu eröffnen anstatt Orte des Zusammenkommens in den zur „Unattraktivität“ verdammten Regionen zu erhalten. Nach jahrelangem Verfall und Vernachlässigung ist das Bahnhofsgebäude nun abgebrannt… oder abgebrannt worden?

2. Ein Zentrum des A14-Widerstandes und der Versuch, alternative Lebens-kultur in Seehausen zu etablieren

Im Zuge der Besetzung der „Moni“ (Losser Forst) kam die Idee auf, das leerstehende Bahnhofsgebäude zu nutzen. Schnell gab es großen Enthusiasmus und vielfältige Pläne für die Nutzung und Wiederbelebung dieses Ortes. Infokaffee, Kneipe, linkes politisches Zentrum, Initiativen gab es zahlreiche, von dem Potential beflügelt, politische Ideale wie Solidarität und Antikapitalismus konkret und gelebt in die Stadt zu tragen. Menschen haben viel Energie in die baufällige Ruine gesteckt, sind aber schnell an die Grenzen ihrer eigenen Kapazitäten gestoßen.

Vor allem letzten Sommer gab es einige Angriffe auf den Ort und Menschen in seinem Umfeld, darunter auch Brandanschläge und die Attacke mit Paintballgewehr und Ku-Klux-Klan-Robe, die medial für viel Aufmerksamkeit sorgte.

Gemeinsam ist diesen Vorfällen, dass sie eindeutig aus dem rechten Milieu stammen. Dass der Bahnhof dabei zum Hass- und Zielobjekt wurde zeugt von einem politisch aufgeladenen Kleinkrieg: „Linke“ und „Zecken“ haben sich in „unserer Stadt“ breitgemacht und müssen gewaltsam zurückgedrängt werden.

Die negativen Folgen dieser zunehmenden Eskalation, wie die ständige Polizeipräsenz am Bahnhof, sind dabei vor allem auf die Besetzer:innen zurückgefallen, die als die „Fremden“, deren Anwesenheit Unruhe stiftet, gesehen werden. Auch nun heißt es, dass die Menschen aus dem Wald den Bahnhof abgebrannt hätten. Das stimmt so einfach nicht, ist aber eine bequemere Geschichte, um sich nicht mit dem Fehlverhalten aus den eigenen Reihen auseinandersetzen zu müssen. Nach dem Hintergrund der Täter:innen wurde dabei nicht gefragt, zu groß war die Eile sich gegen die Narrativ des „rechten Seehausens“ zu wehren, das (zurecht!) als vereinfacht und klischeehaft wahrgenommen wird.

Nicht vergessen werden sollte dabei, dass der „Grund“ für den sich zuspitzenden Konflikt, der Wille war, eine Ruine in einen kulturellen Ort des Protestes gegen eine Autobahn zu verwandeln. Wenn dies ein Klima des sozialen Krieges erzeugt, dann zeigt das, wie tief die Gräben in der Gesellschaft bereits davor waren, mit schablonenhaften Deutungen, wie rechts gegen links, kommen wir dabei nicht sehr weit.

Die Autobahn ist zum heiß umkämpften Symbol für die Region geworden, wird als langersehnte
Antwort auf die strukturelle Benachteiligung propagiert. Der Diskurs darum hat viele Ebenen, die nicht getrennt voneinander analysiert werden können.

Wir haben es in der Vergangenheit oft nicht geschafft, diese komplexen sozialen Zusammenhänge differenziert zu behandeln und vereinfachte Feindbilder (Autobahngegner- und -befürworter:innen) zu überwinden. Dabei war ständig das Gefühl präsent, sich um ein explosionsbereites Pulverfass zu bewegen. Der Brand hat uns alle schockiert, überrascht aber nicht. Auf verbrannter Erde tragen politische Prozesse keine Früchte! Der Bahnhof ist die Manifestation, sein Brand ein Höhepunkt der Konflikte um die A14 und die Moni. Es hat sich gezeigt, dass der konstruktive Aufbau eines alternativen Zentrums dort gescheitert ist, jedoch hat der Versuch sichtbar gemacht, dass die politische Polarisation in der Region nicht wegzuignorieren ist und wohl oder übel ein Austrag stattfinden muss.

3. Die Sozialstruktur einer Region

Katastrophen finden nicht als isolierte Einzelereignisse statt. Die Gesellschaft, aus der sie entspringen, bestimmt ihren Charakter durch Umgang und Deutung. Somit lässt sich der Bahnhofsbrand auch als Symptom größerer sozialer Probleme analysieren. Er geschah in einer Atmosphäre der Krisen, die sich global und regional abspielen und bedingen. Der kapitalistische Status Quo spitzt soziale Ungleichheit zu, zersetzt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und sorgt für katastrophale Umweltveränderungen. Die Altmark brennt! Ihre Wälder und Felder sind vertrockneter Boden für Brände und Ernteausfälle. menschenfeindliche Ideologien und Faschismus präsentieren sich als Lösung für die wirtschaftliche Benachteiligung. Es werden Sündenböcke gesucht, Ausländer, Zugezogene, Zecken. Dabei geht es nicht um das Stigma der „Nazis im Osten“. Die Situation ist komplexer. Gesellschaftliche Probleme kreieren ein Klima der Feindseligkeit, das einen Nährboden für rechtes Gedankengut bietet. Eine „Wir“-gegen- „Die“-Mentalität sorgt für festgefahrene und territoriale Sozialstrukturen. Wegen der mangelnden Solidarität in der breiten Gesellschaft, wird im Zweifelsfall zu den „eigenen“ Leuten gehalten. Dies führt zu einem Schulterschluss der bürgerlichen Bevölkerung mit faschistisch orientierten Individuen und Gedankengut, deren Dasein zumindest schweigend toleriert wird. Das wollen wir problematisieren ohne gleich alle Leute hier in der Region als rechts zu betiteln. Leider wird diese Diskussion (oft absichtlich) verkürzt dargestellt. Aber in einem Umfeld, in dem faschistische Banden über Jahrzehnte offen operieren können, ist etwas faul! Wenn es dann einmal brennt, müssen wir nicht nur über den Funkensprung, sondern auch über den Zunder, der über Jahre hinweg aufgeschichtet wurde, reden.

Wir sind die Brandstifter!

Der ausgebrannte Bahnhof ist ein Mahnmal, dass die Geschichte einer Gesellschaft von Brandstifter:innen erzählt. Mit jeder Handlung und Haltung, mit der wir gemeinschaftliche Leben ausgetrocknet haben, haben wir den Boden für einen Brand bereitet. Wir haben uns aus Verbitterung alle in Kerosin getränkt und auf den ersten Funken gewartet, um direkt den Zeigefinger in Richtung der Anderen auszustrecken. Ob dieser Funken dabei in Form eines faschistischen Terroraktes oder durch Unachtsamkeit feiernder Jugendlicher, die in einer feindseligen Atmosphäre aufgewachsen sind, passierte, die Grundbedingungen sind die Gleichen. Nun stehen wir vor den Ruinen eines Gebäudes, das einst das Herz der Stadt war, und das uns endlich zum Umdenken anregen sollte. Dafür müssen wir Fronten abbauen und Gemeinschaft aufbauen. Nur so können wir die vernichtenden Flammen von faschistischem Gedankengut löschen!

Ein Nachruf

Viele Wochen habe ich in diesem Bahnhof verbracht. Als ich zuerst ankam waren nur zwei Räume und ein Durchgang überhaupt von dem Schutt befreit, der sich über die Jahrzehnte der Nichtnutzung dort angesammelt hatte. Doch der Charme und das Potenzial des Gebäudes waren trotzdem überall offensichtlich. Also fing ich an aufzuräumen. Eimer für Eimer, Stein für Stein. Und bald war die alte Wartehalle wieder benutzbar. Der eigentliche Holzboden und die Vertäfelung waren zwar lange vorher schon vom ehemaligen Bürgermeister privatisiert worden, aber das Wandgemälde repräsentierte immer noch in vergilbter und doch unübersehbarer Schönheit eine Stadt, die sich für mich immer mehr wie zu Hause anfühlte.

Die meisten Tage hielt ich beide Eingangstüren offen und auf einmal wurde das Gebäude wieder benutzt. Die meisten Menschen, die hindurch kamen, wollten nur zum Gleis und nutzten den Durchgang. Einige davon setzten sich auch auf unsere Sofas, um die Zeit bis zur Abfahrt ihres Zuges in der Kühle des dick gemauerten Gebäudes statt auf dem brütend heißen Gleis zu verbringen.
Doch jeden Tag tauchten auch Menschen auf, die Gerüchte gehört hatten und sich selbst ein Bild machen wollten, was diese seltsamen Menschen denn da mit ihrer Bahnhofsruine anstellen wollten. Besonders ältere Anwohner:innen, die sich noch sehr gut erinnern konnten, was das Bahnhofsgebäude einst für die Stadt bedeutet hatte. Viele waren seit Jahren nicht mehr im Gebäude gewesen und führten mich jetzt mit leuchtenden Augen voll Nostalgie durch das alte Gemäuer. Sie erzählten mir von entspannten Nachmittagen mit Kaffee und Bockwurst, von Kartenspielen und Liebeleien. Es war nicht nur ein Stück Infrastruktur, sondern ein wichtiger, zentraler Treffpunkt für alle. Andere Besucher:innen hingegen waren wütend. So zum Beispiel auch ein älterer Herr, dem das Gebäude sehr viel bedeutete, hatte er doch Jahrzehnte darin gearbeitet. Er kam durch die Tür und fing an zu schreien, wir würden es verschandeln und sollten uns verziehen. Doch egal wie aufgebracht und konfrontationsbereit Menschen hineinkamen, es gab selten jemanden, der nicht hoffnungsvoll und ein wenig dankbar wieder hinausging. Sie verstanden, dass wir nichts zerstören wollten. Das hatte die jahrzehntelange Vernachlässigung bereits getan. Wir wollten das Gegenteil und dem Gebäude wieder Leben einhauchen.

Wir wollten es wieder zu einem Treffpunkt für alle machen, auf unsere eigene Art und Weise, nicht für Profit und orientiert an den Bedürfnissen und Wünschen der Anwohner:innen, die den Bahnhof wieder nutzen wollten. Das Feuer hat uns in diesem Vorhaben nun ein ganzes Stück zurückgesetzt. Wir stehen vor der Entscheidung ob oder wie das Projekt wieder aufgenommen werden kann. Dabei sollen selbstverständlich auch wieder die Wünsche und Bedürfnisse von EUCH im Mittelpunkt stehen. Deswegen ist es wichtig, dass Menschen, die immer noch auf ein Wiederbeleben des Bahnhofs glauben, uns mitteilen, wie sie sich das vorstellen.

Gedanken zum Bahnhof

Ein Bahnhof ist kein Ort, um da zu bleiben. Ein Bahnhof ist ein Zwischenstopp, an dem du ankommst, verweilst und eine neue Richtung einschlägst. Ein Bahnhof ist ein Zufluchtsort, eine Orientierungshilfe und eine Einstiegsmöglichkeit. Der Bahnhof Seehausen war für uns nie ein Endziel. Er war ein Umstiegsort. Ein Ort, an dem wir Aktivisti und Bürger:innen vernetzen, einen gemeinsamen, offenen Raum schaffen und uns auf die Zukunft einstellen wollten. Wie jeder Bahnhof war auch unserer nicht perfekt. Es fehlte sehr viel an vielen Stellen. Die typischen Probleme des öffentlichen Verkehrs zeigten sich auch in unserem Handeln: Einige Verbindungen und Handlungen kamen viel zu spät, andere fielen aus. Wir wussten nicht, wohin direkte Verbindungen führen sollten. Was wir vermitteln wollten, kam erst nach vielen Umwegen und stark verzerrt an. Und wie der Hass auf Zeitdruck und Ungleichheiten sich auf Verkehrsunternehmen konzentriert, entlud sich der Hass auf alles, was in der letzten Zeit nicht optimal lief, auf uns. Gebrannt hat nicht unser Rückzugsort, nicht unsere Basis, sondern unser Portal zwischen den Welten, die uns von unserem Umfeld trennen – oder der Traum, dass es dieses Portal einmal geben würde. Ein Traum, der zu Pfingsten buchstäblich in Flammen aufging. Schon vorher hatten wir einige Rückschläge in unserem Vorhaben. Mit jedem weiteren Anschlag überlegten wir länger, bevor wir unsere Türen freiwillig öffneten. Mit jedem Foto, das von uns gemacht wurde, zogen wir unsere Vermummung ein bisschen höher und mit jeder Drohung wurden wir misstrauischer. Aber wir haben uns immer wieder aufgerappelt und geöffnet, den Blick starr auf unseren Traum gerichtet: Ein Miteinander, eine Gesellschaft, in der wir uns alle wohlfühlen. Ja, wir haben einiges falsch gemacht. Aber wir wissen: wir sind nicht schuld am Brand. Weder haben wir ihn verursacht, noch durch unsere Anwesenheit provoziert. Dass wir nicht alles richtiggemacht haben, heißt nicht, dass wir die Wurzel allen Übels sind. Dass wir anders leben, heißt nicht, dass wir falsch leben. Wir entschuldigen uns nicht für unsere Existenz, nicht für unsere Haltung, nicht für unser Handeln. Wir sind geschwächt, aber nicht geschlagen. Wir kämpfen weiter.

Über die Kartoffelstimme

Die „Kartoffelstimme“ ist ein Projekt autonomer und freiwilliger Individuen, die sich in der Moni und im Bahnhof aufhalten. Nach dem Brand und unserer Teilräumung kommen erhebliche Kosten auf uns zu – wir müssen unser Zuhause reparieren und gleichzeitig gegen Repressionen ankämpfen. Trotzdem wollen wir dieses Blättchen gerne weiterführen. Wenn ihr uns bei unserem Kampf gegen den Alltag und den Kapitalismus helfen wollt, kommt gerne vorbei oder spendet ein bisschen:

Spendenkonto

Konto: Spenden und Aktionen
IBAN: DE29513900000092881806
BIC: VBMHDE5FXXX
Verwendungszweck: Keine-A14-Bahnhof
Wichtig: Bitte immer den o.g. Verwendungszweck angeben, da die Spende sonst nicht zugeordnet werden kann!

Schaut mal vorbei und bringt Euer Feedback mit! Gerne auch an: Kartoffelstimme.Feedback@protonmail.com

Related Tags
top