Waldi45 bleibt

Worum geht es?

Seit dem 05.07.22 ist ein Waldstück nahe Osnabrück besetzt. Durch den feuchten Mischwald, in dem unter anderem bedrohte Tierarten wie Fledermäuse leben und der Teil eines Wasserschutzgebietes ist, sollen mehrere Kilometer Autobahn sowie ein Autobahnkreuz gebaut werden.

Der Bau der A33Nord würde den ohnehin schon sehr zerschnittenen Wald unwiderruflich zerstören und Menschen in den umliegenden Dörfern müssten massiv an Lebensqualität einbüßen.

Wir stellen uns gegen diese und jede weitere Umweltzerstörung in Zeiten der Klimakrise. Als Besetzung kämpfen wir für eine klimagerechte, antirassistische, antisexistische und hierarchiefreie Zukunft.

Warum besetzen?

Schon seit Jahrzenten kämpfen Menschen auf unterschiedliche Arten und Weisen für mehr Klimaschutz. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass friedliche Demos und Aktionen, die sich im legalen Rahmen befinden nicht den, unserer Meinung nach, nötigen Druck ausüben, der wichtig ist um die Klimakrise zu bekämpfen und Klimaziele zu erreichen. Wir haben gesehen, dass Massendemos von FFF nicht gereicht haben, um am kapitalistischen und klimafeindlichen Kurs der Bundes- und Landesregierungen etwas zu ändern. Doch die Zeit um den Klimakollaps aufzuhalten rennt. Deshalb glauben wir dass wir als Bewegung direkte Aktionen und aktive Besetzungen von bedrohten Ökosystemen brauchen, um Regierungen und Konzernen der Dorn im Auge zu sein, der wir sein müssen.

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